Bedford, UK 30.05.2008-01.06.2008 und Whirral, UK 06.06.2008-08.08.2008

Bradford

Ende Mai ging es für Volker 10 Tage nach England. Bedford nördlich von London und Wirral bei Liverpool boten sich an um kombiniert besucht zu werden.

Mit einer bekannten Low Cost Airline ging es von Bremen nach Stansted.

Ich wurde schon im Vorfeld gewarnt, dass es in Bedford nur ein GAAANZ kleines Flugfeld gibt, das von Bäumen umzingelt sei. Daher habe ich es bei kleinem Gepäck belassen. Als ich am Samstag mit den Penneys auf dem Flugfeld ankam stellte sich aber lange nicht die Frage, was man fliegen soll. Es war kein Wind. Somit rannte ich im Laufe des Tages mehrere Male mit Spongebob und Patrick durch den Park. Wie jeder, der den Zuschauern Drachen auf diese Weise zeigte, wurde auch ich vom Moderator George Webster anmoderiert. Trotz der schlechten Windbedingungen waren viele Zuschauer aus Bedford auf dem Platz.

Auch der Sonntag fing nicht besser an: Es war zwar etwas Wind, aber dafür regnete es. Ich ließ wieder Spongebob hoch, diesmal flog er ohne dass ich rennen musste. Und ich ließ ihn bis in die niedrig fliegenden Wolken emporsteigen. Das hatte sich gelohnt: Als geborener Schwamm hat Spongebob die gesamten Wolken getrocknet und es hörte auf zu regnen.

Aber dafür ließ der Wind nach und man musste wieder rennen. So bleib es, abgesehen von kurzen Böen von geschätzten, unglaublichen 2 Bft. den ganzen Tag.

Wirral

In der Woche bis zum nächsten Fest in Wirral stand ein bisschen Sightseeing auf dem Plan. Mit Rolf Zimmermann, Kurt, Max aus Wien sowie Eli und Bogus, aus Indonesien ging es unter Führung von Doug nach London. Dort standen vor unter anderem Museen und das Schlachtschiff Belfast auf dem Plan. Aber zuerst wurden die Standards Wachablösung am Buckingham Palace und der Tower of London abgehakt. Am Tower wurde sogar geschossen, es gab extra für uns das 21-fache Salut, verschossen aus 160er Hülsen. Donnerstag ging es im Auto von Rolf mit Zwischenstop im Duxford Airplane Museum nach Wirral. Dort verbracheten Rolf, die Wiener und ich viele Stunden, haben aber trotzdem nicht alles gesehn...

 Auf dem Fest in Whirral zeigte sich Petrus von einer besseren Seite. Wir hatten leichten, aber genug Wind.

Trotz der leichten Windbedingungen musste natürlich darauf hingewiesen werden, dass es sich bei Drachen jeglicher Art um gefährliche Fabelwesen handelt. Deshalb wurde rings um das Flugfeld vor diesen Feuer speienden, bösen Bestien gewarnt (siehe Bild unten). Kein Wunder, vor allem die neuseeländischen Drachenwesen sind seit dem Film Herr der Ringe für ihre Bösartigkeit bekannt. Zum Glück aller kam es aber zu keinen Zwischenfällen.

Auf der Auktion am Samstag, moderiert von Mr. Webster, gab es dann bei einer leckeren Erdbeerbowle, gesponsert vom Team Wien, viele Raritäten zu ersteigern. Die Beatties ersteigerten u.A. einen traditionellen Boxkite. Dieser Boxkite, verpackt im stabilen Karton, entpuppte sich sogar als funktionierender Toaster. Sowas haben die Beatties fast noch nie ersteigert. Abgesehen von ca. 25 anderen Brotscheibenbräunern im letzten Jahr...

Und wer alles gelesen hat merkt: Man muss dabei gewesen sein um es nachzufühlen, aber für alle war es eine schöne Zeit.